BACtwin: Selbstkonfigurierende Management- und Bedieneinrichtung senkt Engineeringkosten

Fünf Stufen zum Einsatz künstlicher Intelligenz und Ableitungen für die Gebäudeautomation (Abb. © Iconag)
Fünf Stufen zum Einsatz künstlicher Intelligenz und Ableitungen für die Gebäudeautomation (Abb. © Iconag)

Donnerstag ist Techniktag: Im dritten Teil der Serie über den BACtwin wird gezeigt, wie der digitale Zwillings der Gebäudeautomation die Engineeringkosten erheblich senken kann. Der Gastbeitrag von Christian Wild, Geschäftsführer der Iconag-Gebäudeleittechnik GmbH, Idar-Oberstein, fasst die Inhalte seines Vortrags auf der Iconag-Fachtagung im Sommer 2022 zusammen.

Richtig ist: Die Formulierung von BACtwin-Vorgaben erfordert einen nicht unerheblichen Planungsaufwand. Dieser wird jedoch von damit verbundenen Effizienzgewinnen mehr als wettgemacht. Zu beobachten ist, dass Hersteller proprietärer Lösungen sich schwer damit tun, dafür eingetretene Pfade verlassen zu müssen und eigene Lösungen zu Gunsten einer Standardisierung im Sinne der Bauherren zu erweitern. Aber die Vorteile des BACtwin bei Neubau, Sanierung, Betriebsführung und Management sind bedeutend. Nicht nur, dass der BACtwin Vorgaben festlegt, die ohnehin in jeder Ausschreibung erarbeitet werden müssen, er schafft vor allem auch die Grundlage zur Digitalisierung von Prozessen rund um das Facility- und Asset-Management. In fünf Stufen führt der Weg zum Einsatz künstlicher Intelligenz. Vor allem, um die Energieeffizienzziele von Bundesregierung und Europäischer Union zu erzielen, ist der Beitrag der Gebäudeautomation unverzichtbar – sowohl für den Gebäudebestand als auch für Neubauten.
Der Artikel in voller Länge findet sich in cci Wissensportal unter der Artikelnummer cci203332.

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