- Einleitung
- Das Verfahren und der Modellraum
- Die untersuchten Kühlsysteme
- Das CoolShift-System
- Die Ergebnisse
- Diskussion und Schlussfolgerungen
- Die Projektberichte
Forschende an der Hochschule für Architektur, Bau und Geomatik (FHNW) in Muttenz/Schweiz haben im Forschungsprojekt „CoolShift“ einen neuen Ansatz zur Kühlung eines Bürogebäudes numerisch evaluiert. Dabei wurden wasserdurchströmte photovoltaisch-thermische Kollektoren (PVT) zur nächtlichen Strahlungs- und Konvektionskühlung eingesetzt. Diese sind mit einem System der Betonkerntemperierung (TABS) verbunden, das in einem Modellraum als thermischer Speicher dient. Sobald die freie Kühlleistung der PVT-Kollektoren zur Raumkühlung zu gering ist, wird sie durch den Betrieb einer Kältemaschine ergänzt. Als Referenz zum CoolShift-Verfahren und zum Vergleich von dessen Leistung und Effizienz wurden dazu parallel zwei konventionelle Raumkühlsysteme simuliert. Die Ergebnisse der Simulationsrechnungen zeigen: Die Energieeffizienz des CoolShift-Systems ist zwar deutlich besser als die eines konventionellen Kühlsystems, allerdings kann die Temperatur im Modellraum in den Nutzungszeiten aber an wenigen Stunden den vorgegebenen Sollwert überschreiten.
Der nachfolgende Beitrag ist eine von der Redaktion redigierte und ergänzte Zusammenfassung des Originalberichts von Manuel Koch, Ralf Dott und Ralph Eismann, Institut Energie am Bau, FHNW, Muttenz/Schweiz (siehe Ende des Beitrags).
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