
Donnerstag ist Techniktag. Im vierten und letzten Teil der Serie über Digitalisierung im technischen Gebäudemanagement geht es heute um Schnittstellen zu Drittsystemen am Beispiel des Wartungsmanagements. Denn ein integriertes, datengestütztes Wartungsmanagement dürfte künftig Voraussetzung für den rechtssicheren, effizienten und klimaneutralen Betrieb von Gebäuden sein.
Das novellierte Gebäudeenergiegesetz (GEG 2024) zwingt Betreiber, Instandhaltungsstrategien neu auszurichten. „Digitale Wartungsmanagementsysteme, die über leistungsfähige und sichere Schnittstellen in die Gebäudeautomation integriert sind, entwickeln sich dabei zu einem strategischen Instrument für Betreiber komplexer Immobilien2, sagt Gerald Boller, Geschäftsführender Geschäftsführer des Softwareherstellers Exapris GmbH, Ober-Olm.
Hintergrund: Zum 1. Januar des vergangenen Jahres hat die GEG-Novelle 2024 die regulatorischen Anforderungen noch einmal verschärft und macht insbesondere die Digitalisierung zu einem Schlüsselfaktor für das technische Gebäudemanagement. Moderne Wartungsmanagementsysteme bilden dabei die Grundlage, um gleichermaßen Energieeffizienz, Rechtssicherheit und Wirtschaftlichkeit beim Betrieb von Gebäuden zu gewährleisten. „Aus dem Ziel des Gesetzes, die Energieeffizienz von Gebäuden systematisch zu erhöhen und den Einsatz erneuerbarer Energien zu fördern (§ 1 GEG), ergeben sich für Betreiber zentrale Pflichten“, so Boller weiter. Welche das sind und wie diese mit Hilfe digitaler Lösungen erfüllt werden können, erläutert Boller in einem ausführlicher Fachbeitrag unter cci306271 in cci Wissensportal.
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