Donnerstag ist Techniktag. Heute stellen wir ein neues Diagramm vor, das vom Hermann-Rietschel-Institut der TU Berlin entwickelt wurde. Es zeigt einen einfachen Zusammenhang zwischen der CO2-Konzentration in der Raumluft, dem Tragen einer Maske, der Aufenthaltsdauer im Raum und dem Infektionsrisiko.
Wie lange sollen oder können sich Personen in Räumen maximal aufhalten, wenn sie ein mögliches Risiko gegenüber einer Corona-Infektion minimieren wollen? Welche Rollen spielen dabei die Außenluftversorgung des Raums, der CO2-Gehalt in der Raumluft und das Tragen einer Maske? Zur Beantwortung dieser Fragen hat das Hermann-Rietschel-Institut (HRI) der TU Berlin gemeinsam mit Fachexpertisen aus den Bereichen Hygiene, Virologie und Epidemiologie intensive Analysen durchgeführt und darin auch bisherige Forschungsarbeiten und Ergebnisse aus vielen dokumentierten Corona-Infektionen einbezogen. Daraus entstand ein leicht verständliches Risikomodell, das für nahezu beliebige Raumnutzungen wie Büros, Schulen, Geschäfte, Restaurants und Sportstätten bis zu Veranstaltungsräumen angewendet werden kann. Kernelement des Modells ist eine einfach nachvollziehbare Grafik, die den Zusammenhang zwischen dem CO2-Gehalt in der Raumluft, dem Tragen einer OP- oder FFP2-Maske und der risikolosen oder risikobehafteten Aufenthaltszeit im Raum darstellt.
Den ausführlichen Beitrag mit Erläuterungen zu dem Diagramm sowie mehreren Beispielen zu dessen Anwendungen lesen Sie in cci Wissensportal unter der Artikelnummer cci172399.
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Welche CO2 Konzentration entsteht eigentlich dauerhaft unter einer der beiden Maskentypen über eine Zeit von 1 bis 8 Stunden?