Gemeinsame Umfrage zur wirtschaftlichen Lage von Planungsbüros

Der AHO-Vorstandsvorsitzende Klaus-Dieter Abraham ruft Ingenieure, Architekten und TGA-Fachplaner auf, an der Umfrage zur wirtschaftlichen Lage von Planungsbüros teilzunehmen. (Abb. © AHO)

Erstmals gibt es eine gemeinsame Umfrage von AHO, BAK, BIngK und VBI zur wirtschaftlichen Lage von Planungsbüros. Das neue Format wird von IW Consult durchgeführt und löst die „Umfrage zur wirtschaftlichen Lage der Ingenieure und Architekten“ des AHO ab. Ingenieur-, Architektur- und Planungsbüros für TGA sind nun aufgerufen mitzumachen.

Der AHO-Vorstandsvorsitzende Klaus-Dieter Abraham hat zur Teilnahme an der Jahresumfrage zur wirtschaftlichen Lage von Planungsbüros aufgerufen. Der Ausschuss der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung (AHO), Berlin, hat in den vergangenen Monaten gemeinsam mit dem Institut der deutschen Wirtschaft aus Köln (IW Consult) das Befragungsformat optimiert, heißt es in einer aktuellen Pressemitteilung. Dieses Jahr wird die Unternehmensbefragung erstmals von IW Consult und nicht vom Institut für Freie Berufe (IFB), Nürnberg, durchgeführt. Das neue Format löst die „Umfrage zur wirtschaftlichen Lage der Ingenieure und Architekten“ des AHO ab und wird in einem jährlichen Zyklus wiederholt.
Um eine möglichst breite Datenbasis zu erhalten, wird die Umfrage zum ersten Mal gemeinsam vom AHO, der Bundesarchitektenkammer (BAK), der Bundesingenieurkammer (BIngK) und des Verbands Beratender Ingenieure (VBI), alle Berlin, durchgeführt. Ziel der jährlich stattfindenden Befragung ist es, verlässliche und belastbare Daten zur wirtschaftlichen Lage der Ingenieur-, Architektur- und TGA-Planungsbüros zu erhalten, um so eine zielgerichtete politische und wirtschaftliche Interessenvertretung zu können, heißt es in der Mitteilung. Dies sei insbesondere vor dem Hintergrund der bevorstehenden Weiterentwicklung der Honorarordnung für Ingenieure und Architekten (HOAI) und in Bezug auf eine erfolgreiche Lobbyarbeit gegenüber der neuen Bundesregierung von zentraler Bedeutung, so Abraham. Der AHO-Vorstandsvorsitzende merkt an: „Durch eine Teilnahme an der Befragung profitieren Sie im doppelten Sinne: Auf der einen Seite schaffen Sie sich und Ihrem Unternehmen Gehör und stellen so sicher, dass die erhobenen Daten ein repräsentatives Abbild der gesamten Branche darstellen. Auf der anderen Seite erhalten Sie – auf Wunsch – ein individuell erstelltes Benchmarking, welches Sie für die strategische Wettbewerbsanalyse und einen Vergleich mit dem Gesamtmarkt nutzen können.“ Die Umfrage läuft für Architekten nach Angaben des AHO noch bis Ende April, für Ingenieure bis Ende Mai. Der Versand des individuellen Benchmarkberichts soll nach Abschluss der Befragung im Laufe des Juni erfolgen.

Die Befragung ist folgendermaßen strukturiert:

– Strukturdaten: In diesem Block werden grundsätzliche Informationen wie Umsatzverteilung oder Hauptsitz des Unternehmens erhoben. Dies soll dabei helfen, die erhobenen Daten entlang relevanter Unternehmensgruppen auszuwerten.

– Betriebswirtschaftliche Lage: Dieser Block beschäftigt sich mit den Leistungen und Kosten sowie dem Auftragsbestand der Unternehmen. Dies sei laut dem AHO wichtig, um die wirtschaftliche Lage der Ingenieur- und Architekturbüros einordnen zu können.

– Personalstruktur: In diesem Block geht es um die Belegschaft Ihres Unternehmens. Auf Basis der Angaben kann der Gemeinkostenfaktor bestimmt und der Fachkräftemangel der Branche besser eingeordnet werden, so der AHO.

– Rahmenbedingungen: Hier geht es um Faktoren, die die wirtschaftliche Situation der Unternehmen beeinflussen. Die Angaben erlauben die notwendige Priorisierung in der zielgerichteten Interessenvertretung der Branche.

Der AHO versichert, dass die Anonymität der Angaben strikt gewahrt bleibt und die Auswertung der Daten nur auf aggregierter und datenschutzkonformer Ebene erfolgen wird.

Zur Teilnahme klicken Sie bitte hier

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