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Abb. © DOC RABE Media/stock.adobe.com
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…wir wünschen Ihnen schöne Pfingsten! Die nächste Ausgabe von cci Branchenticker erscheint am Dienstag (7. Juni).

Falls Sie – genau wie wir – den Ursprung von Pfingsten gerade nicht parat haben, kann Ihnen geholfen werden:

In der Apostelgeschichte wird erzählt, dass der Heilige Geist auf die Apostel und Jünger herabkam, als sie zum jüdischen Fest Schawuot („zum 50. Tag“) in Jerusalem versammelt waren. Dieses Datum wird in der christlichen Tradition auch als Gründung der Kirche verstanden. Als christliches Fest wird Pfingsten erstmals im Jahr 130 erwähnt. Seit dem dritten Jahrhundert wird das Pfingstfest regelmäßig am fünfzigsten Tag nach Ostern gefeiert.
Fünfzig heißt im Griechischen „pentecoste“, und davon leitet sich der Name „Pfingsten“ ab. Im Althochdeutschen hieß das Wort „fimfchusti“. In der 2. Phase der zweiten (deutschen) Lautverschiebung, die im 8. Jh. abgeschlossen war, kam das „Pf“ in das Wort.

Der „Pfingstochse“ ist Bestandteil eines heute nur noch vereinzelt gepflegten Brauchtums zum Pfingstsonntag. Die Rinder wurden an diesem Tag das erste Mal auf die Weide getrieben und dabei in einer Prozession durch den Ort geführt. Das Leittier wurde geschmückt und führte als Pfingstochse die Herde an (daher auch die Redensart „geschmückt wie ein Pfingstochse“). Bis ins 19. Jahrhundert gab es auch den Brauch, den Pfingstochsen für das Pfingstessen zu schlachten. Möglicherweise geht dieser Brauch noch auf die Darbringung von Tieropfern zurück.

Ihre Redaktion von cci Branchenticker

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