Lüftungssysteme verhindern Schulschließungen: Aber was kostet das?

(Abb. © Corri Seizinger/stock.adobe.com)

Seit Monaten wird in der schwierigen Corona-Zeit über den Weiterbetrieb oder das Schließen von Schulen diskutiert – mit allen Folgen, die dann auf Schülerinnen und Schüler sowie auf die oft berufstätigen Eltern zukommen. Zum Jahreswechsel hat sich cci Branchenticker einmal intensiv mit der Frage „Können und wollen wir uns großflächig vernünftige Systeme zur Schullüftung leisten und was kosten diese?“ beschäftigt.

Die Berechnungen gehen davon aus, dass es laut Statistischem Bundesamt in Deutschland rund 10,9 Mio. Schülerinnen und Schüler sowie etwa 430.000 Klassenzimmer in 32.300 Schulen gibt. Mit welchen Investitionen müsste man rechnen, um nun bundesweit alle Schulen mit Systemen der mechanischen Be- und Entlüftung auszustatten? In welchem Verhältnis stehen diese Investitionen zu den sonstigen Mrd. Euro teuren Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie? Sind die Herausforderungen zur Schullüftung theoretisch von der Wirtschaft – also von Industrie und Fachhandwerk – überhaupt zu realisieren?
Mit diesen und weiteren Fragen hat sich die Redaktion von cci Branchenticker beschäftigt und dazu auf Basis von mehreren Annahmen versucht, anhand von leicht nachvollziehbaren Berechnungen das Umfeld „mathematisch darzulegen“ und mögliche Probleme und Lösungen aufzuzeigen. Dieser Beitrag steht allen Lesern in cci Wissensportal unter der Artikelnummer cci122390 zur Verfügung. Wir sind auf Ihre Meinung dazu sehr gespannt!

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