Neue Fraunhofer-Forschung zur Abscheidung von Corona-Viren

Numerische Simulation zur Aerosolausbreitung in einem Klassenzimmer: Eine infizierte Person sitzt in der vorderen rechten Ecke des Klassenzimmers. Ein Luftreiniger filtert die aerosolbeladene Luft und führt sie gereinigt zurück. (Abb. © Fraunhofer EMI)
Numerische Simulation zur Aerosolausbreitung in einem Klassenzimmer: Eine infizierte Person sitzt in der vorderen rechten Ecke des Klassenzimmers. Ein Luftreiniger filtert die aerosolbeladene Luft und führt sie gereinigt zurück. (Abb. © Fraunhofer EMI)

Donnerstag ist Techniktag. Im interdisziplinären Projekt „Avator“ untersuchen mehrere Fraunhofer-Institute gemeinsam Verfahren und Lösungen zur Abscheidung und Inaktivierung von Viren und Bakterien aus der Raumluft. Dazu gibt es interessante Neuigkeiten.

Neben bekannten und vielfach eingesetzten Verfahren zur Abscheidung von Bakterien und Viren aus der Raumluft (Filtration) werden im Projekt „Avator“ auch neue Systeme zur Inaktivierung von Viren und zur Luftreinigung entwickelt und untersucht. Dazu zählen zum Beispiel Beschichtungen (Additive) für Luftfilter, der Einsatz von Niedrigenergie-Plasma-Systemen, ein „Virusgrill“ (Temperatur über 90 °C), Raumteiler mit antimikrobieller Silbercompound-Beschichtung und der Einsatz des Viruzids Peroxodicarbonat bei Nichtbesetzung von Räumen.
Einen Beitrag mit weiteren Informationen zu diesen Verfahren lesen Sie in cci Wissensportal unter der Artikelnummer cci140929.

cci141990

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