Studie: Was sich Elektroauto-Fahrer wünschen

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Die bislang umfangreichste Studie zu den Erfahrungen von Elektroauto-Erstnutzern in Deutschland zeigt, wer diese Nutzer sind, was sie zu dem Kauf eines solchen Fahrzeugs bewegt hat und was verbessert werden sollte.

(Abb. BMW) Für die Studie „Erstnutzer von Elektrofahrzeugen in Deutschland. Nutzerprofile, Anschaffung, Fahrzeugnutzung“ hat das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) über 3.000 private und gewerbliche Nutzer von Elektrofahrzeugen befragt. Die deutschlandweite Befragung richtete sich an insgesamt über 9.200 Halter, auf die mindestens ein batteriebetriebenes oder Plug-In Hybrid-Fahrzeug zugelassen ist. „Eine Befragung zu diesem Thema ist in einem solchen Umfang bisher einzigartig“, so Stefan Trommer, Projektleiter im DLR-Institut für Verkehrsforschung. Die Zahl der Teilnehmer war mit gut 3.100 erfreulich.

Wer im Elektroauto sitzt: männlich, gebildet, 51 Jahre
Elektrofahrzeuge werden im privaten Bereich von überwiegend gut gebildeten, männlichen Personen mit höheren Einkommen genutzt. Das Durchschnittsalter liegt mit 51 Jahren höher als bei Käufern von konventionellen Neuwagen. Die Mehrheit der Nutzer lebt in einem kleinstädtischen bis ländlichen Umfeld. Etwa die Hälfte der Halter hatten vor der Anschaffung eines Elektrofahrzeugs zwei herkömmliche Pkws und haben eines dieser Fahrzeuge durch ein elektrisches ersetzt.
Bei den gewerblichen Elektro-Fahrzeug-Nutzern sind mehrheitlich kleine Unternehmen mit maximal 49 Mitarbeitern und neun Fahrzeugen (inklusive dem Elektroauto). Dies widerspricht der oft geäußerten Erwartung, dass vor allem große Unternehmen, mit großen Fahrzeugflotten, die Treiber der Elektromobilität darstellen, so das DLR.

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Artikelnummer: cci34921

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