Neues BVF-Infoblatt zu Fußbodenheiz- und -kühlsystemen

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Das BVF-Infoblatt fasst die Vorteile einer Fußbodenheizung mit minimierter Konstruktionshöhe im Vergleich zu Standard-Konstruktionen zusammen. (Abb. © Vladislav/stock.adobe.com)

Der Bundesverband Flächenheizungen und Flächenkühlungen (BVF), Dortmund, hat das neue „Infoblatt zu Fußbodenheiz- und -kühlsystemen mit minimierter Konstruktionshöhe“ veröffentlicht. Aufgeführt werden darin die Vorteile dieser Sonderkonstruktionen und die zur Auswahl stehenden Systeme.

Für alle, die in ihrer Immobilie auf eine energieeffiziente und nachhaltige Systemtechnik mit geringem CO2-Fußabdruck setzen, lohnt sich – nach Angaben des BVF – der Einbau eines Fußbodenheiz- und -kühlsystems mit minimierter Konstruktionshöhe. Diese Konstruktionen, in Anlehnung an die DIN EN 1264 („Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung“, 2021), sind laut BVF grundsätzlich leichter und können erheblich dünner aufgebaut werden. „Auch wenn diese Sonderkonstruktionen nicht normiert sind, so sind sie jahrelang erprobt und erfüllen die Kriterien, die ein Fußbodenaufbau erfüllen muss“, teilt der Verband mit. Bei den verfügbaren Fußbodenheiz- und -kühlsystemen mit minimierter Konstruktionshöhe wird zwischen Dünnschichtsystemen, dünnschichtigen Estrichsystemen sowie Trockenbausystemen und Gussasphalt-Systemen unterschieden. Diese Systeme werden im fünf Seiten umfassenden BVF-Infoblatt mit den relevanten Rahmendaten vorgestellt, sodass die grundsätzliche Eignung für den jeweiligen Einzelfall abgeschätzt werden kann.

Das Informationsblatt steht im Anhang zum Download bereit.

Passend zum Thema Heiz-/Kühlflächen gibt es in cci Wissensportal eine Reihe von Beiträgen und Zusammenfassungen zu Richtlinien des BVF, zum Beispiel „Neue BVF-Richtlinie ‚Kühldecken plus mechanische Lüftung’“ (siehe cci203858) und „BVF-Richtlinie ‚Abrechnung von Kühl- und Heizdeckensystemen’“(cci196737).

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