Trend-Umfrage: „Geplante Obsoleszenz bei LüKK-Produkten“

Wir fragten unsere Leser: Kennen Sie Fälle von „geplanter Obsoleszenz“ bei LüKK-Produkten? Hier die Antworten.

(Abb. © Torbz/Fotolia.com) Der Volksmund vermutet gerne, dass Hersteller durch eingebaute Mängel und „Sollbruchstellen“ die Lebensdauer ihrer Produkte verkürzen. Der Fachbegriff dafür lautet „geplante Obsoleszenz“. Ab und zu hört man in der LüKK von solchen Vorwürfen.

Wir fragten
1. Glauben Sie, dass es „geplante Obsoleszenz“ bei LüKK-Produkten gibt? und als „Überprüfungsfrage“:
2. Kennen Sie Fälle von „geplanter Obsoleszenz“ bei LüKK-Produkten?

Frage 1 wurde von 17, Frage 2 wurde von 15 Personen beantwortet. Damit lässt sich zwar keine Statistik machen, aber das Ergebnis lässt vielleicht einen Trend erkennen.

59 % der Antwortenden glauben, dass es „geplante Obsoleszenz“ bei LüKK-Produkten gibt, aber nur 27 % kennen konkrete Fälle. Man sieht, dass der Glaube an böse Machenschaften deutlich größer ist, als die Realität nahelegt. Das geht konform mit der üblichen „Verschwörungstheorie“.
Ein Leser nennt allerdings ein konkretes Beispiel für geplante Obsoleszenz: „der Einsatz von geschlitzten Aluminiumlamellen bei Rückkühlern, die im Freien aufgestellt werden“. Die Redaktion von cci Branchenticker würde dazu gerne mehr erfahren (redaktion@cci-dialog.de).

Wir greifen das Thema „Geplante Obsoleszenz bei LüKK-Produkten“ im morgigen Branchenticker noch einmal auf, in dem wir eine vom Bundesumweltamt in Auftrag gegebene 315-seitige Studie des Ökoinstituts und der Universität Bonn zum Thema vorstellen.

Artikelnummer: cci43519

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