Verbände erstellen „Positionspapier Wohnungslüftung mit WRG“

Laut Positionspapier können durch Wohnungslüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung etwa 25 bis 50 % der Heizenergie eingespart werden (Abb. © Vallox)
Laut Positionspapier können durch Wohnungslüftungssysteme mit Wärmerückgewinnung etwa 25 bis 50 % der Heizenergie eingespart werden (Abb. © Vallox)

Montag ist Markttag. Heute stellen wir ein aktuelles, vom FGK und BDH erstelltes Positionspapier „Beitrag der Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung (WRG) zur Reduktion fossiler Energien und Reduktion der CO2-Emissionen im Gebäudesektor“ vor.

In dem Positionspapier haben der Fachverband Gebäude-Klima (FGK) und der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) in drei Szenarien untersucht, welche Beiträge Systeme zur mechanischen Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung bis zum Jahr 2045 zur Verringerung von Heizwärmeverbräuchen und damit einhergehend auch von CO2-Emissionen leisten können. Auf Basis der dabei erzielten Ergebnisse fordern die Verbände im Hinblick auf die geplante Überarbeitung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) unter anderem die Anerkennung der Wärmerückgewinnung als regenerative Energie, das Festschreiben der mechanischen Wohnungslüftung mit WRG als verpflichtenden Standard und entsprechende Förderprogramme.
Eine von der Redaktion erstellte Zusammenfassung des Positionspapiers steht in cci Wissensportal unter der Artikelnummer cci173272.

cci173376

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