Kälteanlagenbau unterstützt Energiewende

Auf dem Wärmepumpengipfel, der am 29.6. auf Einladung von Robert Habeck digital stattfand, hat ein Bündnis aus Politik und Wirtschaftsverbänden eine Absichtserklärung verfasst und sich für einen beschleunigten Einbau von Wärmepumpen ausgesprochen.

Am 29. Juni fand auf Einladung von Robert Habeck ein digitaler Wärmepumpengipfel statt. (Abb. © hkama/stock.adobe.com)

Dazu haben sich die drei Fachverbände des Kälteanlagenbaus Verband Deutscher Kälte-Klima-Fachbetriebe (VDKF), der Bundesinnungsverband des Deutschen Kälteanlagenbauerhandwerks (BIV) und der Zentralverband Kälte Klima Wärmepumpen (ZVKKW) unter dem Dach „Bonner Stimme“ vereinigt und dazu eine Stellungnahme verfasst. Die Fachverbände des Kälteanlagenbaus befürworten die Ziele der Bundesregierung zur Energiewende und die Absichtserklärung des Wärmepumpengipfels. Zeitgleich verweisen die drei Verbände, darauf, dass ihre Mitgliedsbetriebe und deren 40.000 Fachkräfte jährlich viele tausend Wärmepumpen vielfach individuell planen, auf die Einbausituation abstimmen und in Neu- und Bestandsbauten installieren. Somit leistet der Kälteanlagenbau laut der „Bonner Stimme“ neben anderen Gewerken einen wichtigen Beitrag zur Energiewende.
Der von Handwerk und Industrie aufgelegte Abgrenzungsleitfaden dokumentiert unter anderem für den Kälteanlagenbau den Wärmepumpeneinbau als wesentliche Tätigkeit. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass laut Verbänden grundsätzlich nur der Kälteanlagenbau dazu berechtigt ist, zu Wartungs- oder Reparaturzwecken in den Kältekreislauf einer Wärmepumpe einzugreifen.

cci179794

Schreibe einen Kommentar

E-Paper