Auf den Beitrag „Leser helfen Lesern: Luftvermischung bei Rooftop-Lüftungsgeräten“ gab es eine erste Reaktion. Außerdem beschäftigt der Energie-Trendmonitor 2024 unsere Leser. Nachfolgend die Leserkommentare zu Meldungen in cci Branchenticker.
Der Beitrag „Leser helfen Lesern: Luftvermischung bei Rooftop-Lüftungsgeräten“ (siehe cci267034) hat folgenden Fall aufgegriffen: Ein Sachverständiger hat bei einer Begutachtung beanstandet, dass bei Rooftop-Lüftungsgeräten für eine gewerbliche Küche plus angeschlossener Gastronomie damit zu rechnen ist, dass Fortluft als Umluft wieder angesaugt wird. Der Gerätehersteller bestreitet dies. Der Sachverständige hat daraufhin Leser von cci Branchenticker um Mithilfe gebeten.
Martin Törpe ist dieser Bitte nachgekommen und meint: „Grundsätzlich würde ich die Bedenken des Sachverständigen unterstützen. Die Fortluft sollte eigentlich bevorzugt immer nach oben ausgeblasen werden. Die Gerätehersteller im RLT-Herstellerverband haben einen Vorschlag erarbeitet, der zukünftig in die DIN EN 16798-3 integriert werden soll. Dabei wurden für RLT-Dachgeräte Abstände zwischen Außen- und Fortluft definiert, die eine Luftrezirkulation verhindern soll. Aktuell gibt es in den gültigen Normen keine Fundstellen dazu. Wenn in dem konkreten Fall die Außenluft direkt über Fortluftöffnung angesaugt wir, wird dieses zwangsläufig zu einer Rezirkulation führen, da die Fortluft wärmer als die Außenluft sein wird. In der alten mittlerweile ungültigen Norm EN13779 wären Anstände zwischen Außen- und Fortluft unter diesem Fall (ohne Berücksichtigung der Attika) von 2 bis 3 m (Abluftqualität 2) einzuhalten. Die umlaufende Attika wird ihren Beitrag zur Ansaugung belasteter Luft leisten. Meine Empfehlung wäre die Fortluft über einen Luftkanal nach oben auszublasen und die Luftgeschwindigkeit dabei erhöhen.“
Laut Energie-Trendmonitor 2024 haben 67 % der Verbraucher das Vertrauen in staatliche Heizungsförderung verloren. In der Meldung „Laut Trendmonitor: Verbraucher verlieren Vertrauen in staatliche Heizungsförderung“ (siehe cci267153) sind weitere Ergebnisse der Umfrage eines Marktforschungsinstituts im Auftrag des Heiztechnikunternehmens Stiebel Eltron aufgeführt.
Hierzu hat sich Peter Kröplin gemeldet: „Ich bin mir sicher, dass die Situation vor fünf Jahren nicht grundsätzlich anders war, nur dass sie jetzt durch die Medien negativ gepuscht wird und gleichzeitig die Notwendigkeit zu handeln deutlich präsenter ist. Vielleicht sollten wir mal mehr darauf sehen, was Deutschland im Vergleich zu den Nachbarländern verschlafen hat, daran sachlich arbeiten und darauf achten nicht diejenigen zu hofieren die den Dornröschenschlaf aus wahltaktischen Gründen fortsetzen wollen.“
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