
Der langjährige Sprecher des Instituts für Kälte-, Klima- und Umwelttechnik (IKKU) an der Hochschule Karlsruhe, Prof. Michael Kauffeld, hat die Leitung des Instituts an seine Nachfolger übergeben. Dies teilte die Hochschule gestern (13. Mai) mit. Prof. Kauffeld betonte allerdings, dass er bis zu seiner Pensionierung aktiv bleiben und beispielsweise Doktoranden betreuen werde.
Mit seinem interdisziplinären Team konnte Prof. Michael Kauffeld in den vergangenen 19 Jahren das Institut für Kälte-, Klima- und Umwelttechnik (IKKU) zum größten Institut der Hochschule Karlsruhe ausbauen. Nun hat der langjährige Sprecher des IKKU die Leitung des Instituts an die Professoren Dr. Robin Langebach und Dr. Maurice Kettner übergeben. Sie werden das Institut nun für die kommenden zwei Jahre als Institutssprecher beziehungsweise als stellvertretender Sprecher vertreten.
Der scheidende Institutssprecher Prof. Kauffeld möchte auch in Zukunft beruflich aktiv bleiben: „Ich werde bis zu meiner Pensionierung im Februar 2029 weiterhin Doktorandinnen und Doktoranden betreuen, Studierenden weltweit Plätze für Abschlussarbeiten und Praxissemester vermitteln und einige Forschungsprojekte durchführen.“ Er zeigte sich zuversichtlich, dass die neue Leitung das Institut erfolgreich in die Zukunft führen wird: „Ich wünsche meinen Nachfolgern und allen anderen Kolleginnen und Kollegen weiterhin viel Erfolg, stehe gerne bei Bedarf beratend zur Verfügung und bringe auf Wunsch meine vielfältigen weltweiten Kontakte nutzbringend ein“, so Kauffeld. „Wir freuen uns darauf, die erfolgreiche Arbeit von Professor Kauffeld weiterzuführen und mit dem Institut auch in Zukunft gemeinsam mit unseren Forschungspartnern wertvolle wissenschaftliche Beiträge zur Energiewende zu leisten“, sagte Prof. Robin Langebach.
Professoren aus drei Fakultäten forschen am IKKU derzeit gemeinsam mit etwa 40 wissenschaftlichen Mitarbeitern zu den Themen Kälte-, Klima- und Umwelttechnik. Die besondere Stärke des Instituts liege dabei nach eigener Einschätzung in der Themenbreite beginnend bei den klassischen Themen der Kälte-, Klima und Wärmepumpentechnik über Blockheizkraftwerke mit alternativen Kraftstoffen bis hin zu energiewirtschaftlichen System- und Finanzierungsbetrachtungen.
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