Donnerstag ist Techniktag. Heute geht es um Wärmepumpen, die für den Betrieb mit Photovoltaik-Thermie-Kollektoren als Wärmequelle bereit sind. Welche Anlagen die Hersteller heute schon im Portfolio haben und wie sich diese unterscheiden, zeigt eine aktuelle Marktstudie des Konsortiums „IntegraTE-XL“. Auffällig ist: Die großen deutschen Hersteller geben sich zurückhaltend.
Photovoltaik-Thermie-Kollektoren (PVT) haben das Potenzial, die Effizienz von Wärmepumpensystemen deutlich zu steigern – vorausgesetzt, die Wärmepumpen sind auf den Betrieb mit diesen hybriden Kollektoren und den darin jahreszeitlich stark schwankenden Soletemperaturen optimiert. Eine aktuelle Marktstudie des Konsortiums „integraTE-XL“ zeigt erstmals, welche Wärmepumpen bereits heute „PVT-ready“ sind und unterscheidet dabei zwei Betriebsweisen: PVT-Kollektoren als alleinige Wärmequelle und in Kombination mit Geothermie. In dem Konsortium sind drei Forschungseinrichtungen mit 19 Industriepartnern zusammengeschlossen.
Die Analyse des Konsortiums listet technische Merkmale der heute bereits verfügbaren „PVT-ready“-Wärmepumpen auf und ist damit eine gute Hilfe bei der Planung und Auswahl entsprechender Anlagen. Für die Analyse wurden 18 Hersteller von Wärmepumpen befragt. Geantwortet haben Unternehmen aus Deutschland, Österreich, Frankreich und der Schweiz. Was dabei auffällt: Große deutsche Hersteller wie Bosch Thermotechnik (Buderus), Stiebel Eltron, Vaillant und Viessmann haben sich bisher nicht an der Befragung beteiligt. Aber sie erläutern zumindest ihre Gründe dafür und zeigen auf, wie sie perspektivisch mit diesem Thema umgehen wollen.
Details zur Funktionsweise sowie zu den Vorteilen, technischen Merkmalen und Markttrends von PVT-ready-Wärmepumpen finden Sie in einem ausführlichen Beitrag unter Artikelnummer cci306939 in cci Wissensportal.
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