Aachener Tag der Luftqualität: Interdisziplinärer Wissenstransfer

Rund 90 Gäste aus Politik, Wissenschaft, Behörden und Branche nahmen teil am 1. Aachener Tag der Luftqualität (Abb. © cci Dialog GmbH)
Rund 90 Gäste aus Politik, Wissenschaft, Behörden und Branche nahmen teil am 1. Aachener Tag der Luftqualität (Abb. © cci Dialog GmbH)

Am Mittwoch, 29. September, fand im „Center for Teaching and Tranining CT²“ an der RWTH Aachen der erste „Aachener Tag der Luftqualität“ auf Einladung der Heinz-Trox-Stiftung statt. cci Branchenticker war vor Ort.

Das zentrale Thema der Veranstaltung war die Luftqualität und Nachhaltigkeit in Schulen. Eröffnet wurde der Tag durch Grußworte von Christine Rosskothen, Mitglied im Stiftungsvorstand, und Prof. Dirk Müller, Lehrstuhl für Gebäude- und Raumklimatechnik an der RWTH Aachen. Rosskothen begrüßte die 90 Teilnehmer aus Wissenschaft, Politik, Behörden und der Lüftungstechnikbranche und verwies dabei auch auf die Kampagne „Lebensmittel Luft“, die die Bedeutung von Raumluft für den Menschen herausstellt. Die folgenden Vorträge teilten sich in mehrere Blöcke auf, wobei die ersten Beiträge aus der aktuellen Forschungsarbeit zur Raumluft berichteten. Im Anschluss stand die Praxis im Schulalltag im Fokus, wobei sowohl Erfahrungen aus Österreich als auch aus Dänemark geschildert wurden. Vor dem abschließenden Impulsvortrag von Dr. Eckart von Hirschhausen samt Podiumsdiskussion kam unter anderem eine Repräsentantin des Umweltbundesamts (UBA) zu Wort, die Anforderungen an „gesunde“ Klassenräume aus Sicht des UBA formulierte. Weitere Anregungen für die Diskussion kamen aus dem Vortrag zu Pilotvorhaben mit Lüftungstechnik an energieeffizienten Schulen vom Fraunhofer-Instititut für Bauphysik.

In der kommenden Ausgabe von cci Zeitung, die am 26. Oktober erscheint, wird es einen Bericht zur Veranstaltung geben.

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