BMI: Frisches Geld für klimaneutrale Gebäude

Das Programm „Zukunft Bau“ soll bessere Prozesse und Materialien für klimaneutrale Gebäude hervorbringen (Abb. © goodluz/stock.adobe.com)

Am 15. Februar informierte das Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) über das „Innovationsprogramm Zukunft Bau“, mit dem Klimaschutzforschung im Gebäudebereich gefördert werden soll.

Die Antragsrunde 2021 startete am Montag, 15. Februar und endet am 1. Juni 2021. Dazu äußert sich Staatssekretärin Anna Katrin Bohle: „Wir legen den Schwerpunkt diesmal auf die Klimaneutralität und Klimaanpassung von Gebäuden. Das ist wichtig, damit sich die Branche zukunftsgerichtet auf eine nachhaltige Wirtschaftsweise orientieren kann. Die Bezahlbarkeit des Bauens steht dabei im Mittelpunkt.“
Zudem soll das Programm neue Konzepte, Verfahren und auch Materialien hervorbringen, die einen Beitrag zu Senkung der „grauen Emissionen“ leisten. Damit sind der Energieverbrauch und die Emissionen von Treibhausgasen der verwendeten Baumaterialien gemeint.
Das Antragsverfahren ist zweistufig aufgebaut. In der ersten Stufe sind Projektskizzen für Forschungs- und Entwicklungsvorhaben bis zum 1. Juni 2021 einzureichen. Das Fördersystem ist modular aufgebaut und bietet je nach Forschungskategorie, Beteiligten und Ergebnisverwertung Zuschüsse in unterschiedlicher Höhe für die Durchführung von Projekten.

Das BMI strebt mit diesem Programm eine weitere Vernetzung von Forschung und Industrie an: Im Vordergrund stehe die Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen und gewerblichen oder industriellen Partnern, vor allem auch kleinen und mittelständischen Unternehmen. Mehr Informationen finden Sie hier.

cci125207

Schreibe einen Kommentar