Illustre Sprecher eröffneten die ISH

Reihen jeweils von links: 1: Peter Altmaier, Julia Bauer, Markus Frank 2: Prof. Christoph Kaup, Wolfgang Marzin, Michael Hilpert 3: Uwe Glock, Dr. Michael Pietsch, Volker Bouffier (Abb. © cci Dialog GmbH)

Pünktlich wie die Maurer wurde die ISH gestern um 10 Uhr eröffnet. Natürlich verlief diese Einstiegsveranstaltung anders als ihre zahlreichen Vorgänger der vergangenen Jahre: Nämlich sogar besser!

Alle Einspieler der Teilnehmer waren ohne Verzögerung zugeschaltet und Moderatorin Julia Bauer führte entspannt durch die Riege der Sprecher. Keiner verspätete sich, weil man den Flieger verpasst habe oder im Stau stehe. Der große Vorteil des digitalen Zeitalters.
Wie geplant war der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Peter Altmaier, zugegen. Er sprach nach einleitenden Worten seiner Vorredner, dem hessische Ministerpräsident Volker Bouffier und dem Frankfurter Stadtrat Markus Frank, über drängende Themen der Klimapolitik, die starke Position der Industrie („ist gewappnet“) und über die Bedeutung des ISH Top-Themas Green Deal. Hier geht es um die Sanierung des Gebäudebestands, ein Schlüsselfaktor zur Erreichung der Klimaziele. Altmaier betonte, er sei stolz, dass wir so viele Förderanträge zu Renovierungsmaßnahmen bewilligen können. Außerdem sei es wichtig, die Wirtschaft zu stärken – „unabhängig von Wahlen“.
Es folgten Beiträge der ISH-Trägerverbände von Uwe Glock, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Heizungsindustrie (BDH), Prof. Christoph Kaup, Vorsitzender des Fachverbands Gebäude-Klima („Luft ist ein Lebensmittel!“) und Dr. Michael Pietsch, Präsident des VdZ (Forum für Energieeffizienz in der Gebäudetechnik, sowie Michael Hilpert, Präsident des Zentralverbands Sanitär Heizung Klima (ZVSHK). Finalist im Studio mit der Moderatorin war Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäfsführung der Messe Frankfurt GmbH, der sein großes Bedauern über die fehlende Möglichkeit, sich „live“ auf der Messe zu treffen, ausdrückte. Er kündigte aber auch an, dass die ISH 2023 weiterhin aus digitalen Inhalten bestehen werde – zusätzlich zur Live-Messe.
Mit Akzenten auf ihre eigenen Branchen war bei den Teilnehmern ein Konsens bei drängenden Themen zu spüren: In der Heizungs-, Lüftungs- Klima- und Kältetechnibranche plus Digitalisierung liegt der Schlüssel, um die Corona-Pandemie zu überwinden und um die Klimaziele der EU zu erreichen.

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