Niedertemperatur-Heizkörper zum Betrieb mit Wärmepumpen

(Abb. © Kampmann)
Beispielhafte Installation einer Luft/Wasser-Wärmepumpe und von Wärmepumpenheizkörpern in einem Wohnhaus (Abb. © Kampmann)

Donnerstag ist Techniktag. Wenn in einem Bestandsgebäude die Heizung von Öl oder Gas auf eine Wärmepumpe umgestellt wird, müssen dabei zwingend auch die Heizkörper mit in die Planungen einbezogen werden. Dabei ist ein Betrieb des neuen Heizsystems mit möglichst niedrigen Heizwassertemperaturen und den dafür geeigneten Heizkörpern von entscheidender Bedeutung für Effizienz, Wirtschaftlichkeit und Ökologie.

Wenn in Bestandsgebäuden beim Ersatz der Öl- oder Gasheizung durch eine Wärmepumpe die vorhandenen Heizkörper weiter genutzt werden sollen, ist für eine ausreichende Wärmeversorgung der Räume meist eine Heizwassertemperatur weit über 50 °C notwendig. Daraus ergibt sich aber eine geringe energetische Effizienz des neuen Systems. Besser ist eine Fußbodenheizung, für deren Betrieb eine Heizwassertemperatur von 35 °C ausreicht. Allerdings ist eine nachträgliche Installation einer Fußbodenheizung in Bestandsbauten meist zu aufwändig und zu teuer. Als Alternative bieten sich sogenannte Wärmepumpenheizkörper an, die mit ähnlich geringen Heizwassertemperaturen wie Fußbodenheizungen betrieben werden können. Der Beitrag „Heizkörper für Wärmepumpen im Vergleich“ erläutert diese Technik und die einzusetzenden Geräte auch anhand eines Beispiels zur Wirtschaftlichkeit. Der Beitrag steht in cci Wissensportal (cci-dialog.de) unter der Artikelnummer cci252566.

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