Aprilscherze – Auflösung

Am gestrigen 1. April ließ es sich die Redaktion von cci Branchenticker nicht nehmen, ihre hochgeschätzte Leserschaft in den April zu schicken (oder es zumindest zu versuchen).

(Abb. © gbgpix/stock.adobe.com) Den ersten Aprilscherz konnte man schon am vergangenen Freitag im Beitrag „Neue Produkte und technische Systeme“ finden. Das Produkt „Trox: Rotierender Deckenluftdurchlass“ war natürlich ein Fake. Beim abgebildeten Objekt handelt es sich um den Deckenventilator „Jet Engine Fan Blades Ceiling Fan“, der aus einem echten Flugzeugteil hergestellt wurde und zu kaufen ist bei Aviation Flying Furniture. Ebenfalls ein Fake-Produkt war (am Montag) das nützliche Befeuchter-Helferlein „HumiLife H2-O“ der Condair GmbH. Dafür hatten wir sogar eine völlig neue wissenschaftliche Disziplin – die robotische Bionik – erfunden. Leider ebenfalls Aprilscherze waren die „umfassende Kooperation“ der LüKK-Branchenverbände und des DIN-Instituts zum Aufräumen der LüKK-Normen und -Regeln sowie die Umwidmung des Flughafens Berlin-Brandenburg (BER) in ein gemischtes Gewerbe-Wohngebiet mit einer „grandiosen Einkaufsoase“. Alles Negative in den beiden Beiträgen war aber echt. Der letzte Aprilscherz war die Revolution in der Kälte- und Klimatechnik: US-Forscher haben kein ein Verfahren entwickelt, um die geringe Entflammbarkeit von A2L-Kältemitteln zu eliminieren.
Wie immer gab es auch „Aprilscherze“, die keine waren, aber so klangen. Wie „kalt“ riecht, glaubt die spanische Tochter des japanischen Klimageräteherstellers Daikin wirklich zu wissen. Und dass sich die Festkörper-Kühltechnik dem Praxiseinsatz annähert, ist ebenfalls eine wirkliche Meldung. Der „Markttag“ war ebenfalls kein Aprilscherz.
Die gestrigen Aprilscherze können hier nachgelesen werden.

Artikelnummer: cci69994

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