Studie zum Fachkräftemangel in der Immobilienwirtschaft

Human Resources Monitor (Abb. © EBZ)
Human Resources Monitor (Abb. © EBZ)

Das Europäische Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft (EBZ) hat eine Studie zum Thema Fachkräftemangel in der Immobilienwirtschaft veröffentlicht.

Für den „Human Resources Monitor – Immobilienwirtschaft 2022“ wurden Ende 2021 etwa 300 Unternehmen aus der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft zu Themen der beruflichen Bildung und Personalentwicklung befragt. Der Fachkräftemangel als Investitionshemmnis auf dem Weg zum Klimaschutz wird bei der aktuellen Befragung deutlich. 55 % der befragten Unternehmen nennen gegenwärtig den Fachkräftemangel als Investitionshemmnis, und das in einer Branche, vor der sich der Herausforderungskomplex Klimawende/Nachhaltigkeit/Digitalisierung auftürmt. Ein großer Teil der Unternehmen beklagt, dass die Rekrutierung von technischen Führungs- (84%) und technischen Fachkräften (88%) immer schwieriger wird.
Die Befragungsresultate dokumentieren ein gestiegenes Interesse an den Themen Aus-, Fort- und Weiterbildung innerhalb der Branche. Die Hälfte aller Unternehmen, die Unterstützung für die Erreichung der Klimaschutzziele benötigen – immerhin fast 94 % –, wünschen spezielle Weiterbildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen für ihre Fach- und Führungskräfte zu den Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit. Doch auf der Liste der gewünschten Qualitäten von Fach- und Führungskräften stehen daneben auch Kompetenzen in Sachen Veränderungsmanagement und Agilität.
Der HR-Monitor ist die achte Ausgabe einer Studienreihe zur Personalsituation, insbesondere der Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Immobilienbranche, die das EBZ – Bildungszentrum der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft – seit 2007 durchführen lässt. Interessierte können den HR-Monitor hier kostenfrei erhalten.

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