Von Trauerspielen und Ionisation

Hier ein Ionisationsmodul in der Zuluftleitung (Abb. © Fraunhofer IBP)

Die Bearbeitungszeit von Normen und der Betrieb von Ionisationssystemen: Das beschäftigt unsere Leser. Lesen Sie hier ihre Kommentare zu Meldungen in cci Branchenticker und zu Artikeln in cci Wissensportal.

Claus Händel hat den Beitrag „Weißdruck der DIN EN 16798 Teil 1 erschienen“ – Artikelnummer cci127563 gelesen und meint: „Ich möchte hier in meiner Eigenschaft als Obmann des deutschen Spiegelausschusses ergänzen: Es ist ein organisatorisches Trauerspiel was hier passiert. Seit Mai 2019 liegt die englische Fassung vor. Die Veröffentlichung der Übersetzung dauerte fast 2 Jahre. Ich möchte auch selbstkritisch darstellen, dass es auch etwas gedauert hat bis das Dokumente und der nationale Anhang dazu im nationalen Spiegelgremium fertiggestellt und freigegeben wurden.“

Olaf Mayer hat sich mit dem Beitrag „Ionisation zur Abscheidung und Abtötung von Corona-Aerosolen aus Luft“ – Artikelnummer cci126338 beschäftigt und gibt einen wichtigen Hinweis: „Nur bei der Planung gibt es anscheinend wieder ein Problem. Bei Planungen und beim Betrieb von Ionisationssystemen sollte aber folgendes beachtet werden: Wenn die Ionen im RLT-Gerät erzeugt werden, sinkt deren Konzentration und somit deren Wirksamkeit bei längeren Luftleitungen (Was heißt längere Luftleitungen 3m – 10m – 50m?), wo sie durch Reibung inaktiviert werden.“

Den vollständigen Wortlaut der Kommentare finden Sie bei den genannten Meldungen. Mitglieder von cci Wissensportal können Artikel direkt kommentieren. Nichtmitglieder können uns ihre Anmerkungen zusenden (redaktion@cci-dialog.de). Schreiben Sie!

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