Der Rat der Stadt Marienmünster hat eine klare Entscheidung für Lüftungsgeräte zur kontrollierten Be- und Entlüftung getroffen und damit gegen mobile Luftreiniger. In der Grundschule in Marienmünster wurden die Klassenräume im Altbau mit dezentralen Lüftungsgeräten von Stiebel Eltron, Holzminden, ausgestattet.
Die Grundschule in Marienmünster nimmt eine Vorreiterrolle ein: In den Sommerferien 2021 wurden die Klassenräume im Altbau mit dezentralen Lüftungsgeräten von Stiebel Eltron, Holzminden, ausgestattet. Dabei ging es dem Schulträger einerseits darum, die Corona-Ansteckungsgefahr zu senken, andererseits aber auch um den höheren Komfort und um Energieeinsparung durch die kontrollierte Be- und Entlüftung der Klassenräume inklusive Wärmerückgewinnung.
Der Rat der Stadt Marienmünster hat eine klare Entscheidung für Lüftungsgeräte zur kontrollierten Be- und Entlüftung getroffen und damit gegen mobile Luftreiniger. „In dem neu errichteten Teil des Schulgebäudes war von vornherein eine Lüftungsanlage in die Systemtechnik integriert. Der Komfort ist hier deutlich spürbar“, berichtet Bürgermeister Josef Suermann. „Gleiches wollten wir im Nachgang in den sechs Klassenräumen des Altbaus realisieren.“ Vor dem Hintergrund, das Corona-Infektionsrisiko zu minimieren, sei über die Anschaffung von Luftreinigungsgeräten diskutiert worden. Im Rat wurde aber schnell klar, dass Luftreiniger keine wirkliche Alternative sind, weil trotzdem weiterhin manuell gelüftet werden muss. Die nun eingesetzten Lüftungsgeräte hingegen senken das Infektionsrisiko durch den regelmäßigen Luftaustausch. Sie sorgen permanent für eine Versorgung der Räume mit Außenluft, verringern damit die CO2-Konzentration und gewährleisten dank Wärmerückgewinnung niedrigere Heizkosten im Winter. „Damit sind die Geräte auch nach der Pandemie sinnvoll“, so Suermann.
Installiert wurden die sechs Lüftungsgeräte der Baureihe „VRL-C“ von Stiebel Eltron durch den Fachhandwerksbetrieb Gebrüder Becker Energie- und Versorgungstechnik aus Höxter. Mark Becker, Geschäftsführer des Unternehmens, befürwortet den Einbau dezentraler Lüftungsgeräte in Schulen: „Ohne Lüftungsanlage gibt es an den meisten Schultagen im Jahr nur zwei Zustände: Entweder die Schüler frieren bzw. schwitzen bei geöffneten Fenstern oder die Luftqualität ist schlecht, weil diese geschlossen bleiben.“ Konzentriertes Lernen wird in beiden Fällen erschwert.
Im Unterricht fallen die Geräte nicht auf. „Die Lüftung läuft aktuell auf Stufe 2 und es ist nichts zu hören“, so Henning Schulz von Stiebel Eltron. Ein bis zu vierfacher Luftwechsel pro Stunde lässt sich mit der kontrollierten Lüftung realisieren. Die Geräte sind mit einem CO2-Sensor ausgestattet, der permanent die Luftqualität prüft und dementsprechend die Lüftungsstufe regelt. „Die VRL-C-Reihe eignet sich demnach bestens für die nachträgliche Ausstattung entsprechender Räume. Dabei werden die Geräte einfach und platzsparend unter der Decke installiert“, erläutert Schulz.
Die Lüftungsgeräte „VRL-C“ von Stiebel Eltron gibt es in verschiedenen Größen und Ausstattungen mit Luftleistungen bis maximal 870 m³/h, so dass die Anlage angepasst an die Gebäudenutzung und Bauweise dimensioniert werden kann.
Der Beitrag wurde von der Stiebel Eltron GmbH, Holzminden, für cci Wissensportal zur Verfügung gestellt.
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