Kampmann: Unterflurkonvektoren erhalten verifizierte Ökobilanzen

(Abb. © Kampmann)
Mithilfe von EPDs kann der Einfluss verschiedener Rostvarianten auf die Ökobilanz von Unterflurkonvektoren dargestellt werden. (Abb. © Kampmann)

Die Kampmann GmbH, Lingen (Ems), stellt für ihre Unterflurkonvektoren der Baureihe „Katherm“ Daten zur Umweltverträglichkeit in Form von standardisierten und verifizierten Environmental Product Declarations, kurz EPDs, zur Verfügung. Sie dienen als Nachweis zum Beispiel in Zertifizierungsprozessen nachhaltiger Gebäude. TGA-Planer könne damit einfach die EPD des jeweiligen Produktes an den Auditor der Gebäudezertifizierung weiterreichen. Diese Produktdeklarationen sind laut einer Pressemitteilung des Herstellers in allen gängigen Zertifizierungssystemen, wie DGNB, BREEAM oder LEED, anerkannte Praxis. Eine EPD besteht aus einer Vielzahl von Daten, welche die Umweltauswirkungen eines Produktes über den gesamten Lebenszyklus quantifizieren. So kann zum Beispiel dokumentiert werden, wieviel CO2-Emissionen im gesamten Herstellungsprozess eines Produktes durch Metalle entstanden sind. Mithilfe von EPDs ist es möglich, beispielsweise verschiedene Produktvarianten im Hinblick auf ihre Umweltverträglichkeit zu vergleichen. Auch das Recycling der Produkte nach ihrem ursprünglichen Einsatz ist in den Ökobilanzen berücksichtigt. Neben den Katherm-Unterflurkonvektoren will Kampmann sukzessive weitere seiner Produkte mit Ökobilanzen ausstatten.

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