MTA: Luftgekühlte Wasserkühlsätze mit Propan als Kältemittel

„AriesN“: Luftgekühlte Kältemaschine mit Propan (Abb. © MTA)
„AriesN“: Luftgekühlte Kältemaschine mit Propan (Abb. © MTA)

Die luftgekühlten Wasserkühlsätze der Baureihen „AriesN“ und „IAriesN“ der MTA Deutschland GmbH, Nettetal, arbeiten mit dem natürlichen Kältemittel Propan (R290, GWP 3). Dabei reduziert die Verwendung sogenannter Mikrokanal-Verflüssiger die erforderliche Kältemittelfüllung nach Angaben des Herstellers um bis zu 30 %. Beim kleinsten Gerät betrage die Propan-Füllmenge 3 kg, beim größten 7 kg. Die Baureihen unterscheiden sich durch die Regelungsmöglichkeiten der Verdichter. Aktuell stehen vier Leistungsgrößen zur Verfügung, die laut Hersteller für Klimasysteme nominelle Kälteleistungen von 177 bis 334 kW und als Prozesskühler nominell 245 bis 472 kW liefern. In der Standardausführung sind die Wasserkühlsätze mit zwei Kolbenverdichtern in zwei unabhängigen Kältekreisen ausgestattet. Die Inverterversion „iAriesN“ arbeitet in der sogenannten „1+I“-Konfiguration, bei der ein Verdichter mit fester Drehzahl und ein drehzahlgeregelter Verdichter (I=Inverter) in zwei Kältekreisläufen arbeiten, um in jedem Lastzustand einen hohen Wirkungsgrad zu erzielen. Für „maximale Teillasteffizienz“ kann auch eine Voll-Inverter-Ausstattung bestellt werden. Elektronische Expansionsventile, eine Kurbelwannenheizung und die Phasenüberwachung sorgen für einen „effektiven und betriebssicheren“ Betrieb. Für Klimasysteme in geräuschsensibler Umgebung sind Optionen mit Schallschutzhauben für die Verdichter sowie Schallschutz-Einhausungen der Verdichter und EC-Ventilatoren erhältlich. Die „SHE“-Version ist so nach Angaben des Herstellers bis zu 5 dB(A) leiser.

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