Leserstimmen: Schul- und Wohnungslüftung, Rückbesinnung, Partikelmessungen und Lebensmittel

(Abb. © tadamichi/stock.adobe.com)
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Schul- und Wohnungslüftung, Rückbesinnung, Partikelmessungen und Lebensmittel. Das beschäftigt unsere Leser. Lesen Sie hier Auszüge ihrer Kommentare zu Meldungen in cci Branchenticker und zu Artikeln in cci Wissensportal.

Übrigens: Unter dem Reiter „Kommentare“ stellt die Redaktion chronologisch alle Kommentierungen und die dazugehörigen verlinkten Beiträge (mit Veröffentlichungsdatum) online – übersichtlich und auf einen Blick erfassbar.

Ehrenfried Heinz kommentiert die „Meinung: Das wichtigste Lebensmittel“ von Sabine Andresen vom 02. März, cci147431.
„Es wurde in der Vergangenheit in Veröffentlichungen schon häufig darauf hingewiesen, dass ‚Luft‘ gar kein Lebensmittel sei. Klarheit könnte hier die ‚Verordnung (EG) Nr. 178/2002 (Lebensmittelbasisverordnung)‘ im Artikel 2 zum Lebensmittelrecht liefern […]“

Prof. Michael Kauffeld sagt zur „Meinung“:
„Wenn Wasser unser wichtigstes Lebensmittel ist, sollten wir alles dafür tun, die natürlichen Trinkwasservorkommen zu schützen. 98 % des weltweiten Wassers sind als Trinkwasser ungeeignet, weil es zu salzig ist (u.a. ist TFA enthalten). Von den restlichen 2 % ist die Hälfte nur unter sehr großem Aufwand zu erreichen. Das heißt, wir können nur ca. 1 % des weltweiten Wasservorrats unseres blauen Planeten direkt, d.h. (nahezu) unbehandelt, als Trinkwasser verwenden. Dieses eine Prozent gefährden wir momentan durch die atmosphärischen Abbauprodukte der HFO. Keine gute Idee. Unsere Kinder und Enkelkinder werden uns einmal fragen, warum wir dies zugelassen haben.“

Joerg Gollub schreibt bei „Arbeitskreis Klima: Schullüftung unter Pandemiebedingungen“ von Dr. Manfred Stahl vom 24. Februar, cci147059.
„Guter Artikel mit ein paar nützlichen Hinweisen. Aus der Sicht der Schulträger sind RLT-Anlagen sehr kostenintensive Langzeitprojekte, am Ende stehen Ausschreibungen. Sie nutzen uns also als Eltern in der kommenden Herbst-/Wintersaison nichts.“

Christian Fieberg äußert bei „Wohnungslüftung: Potenziale müssen gehoben werden“ von Sabine Andresen vom 23. Februar, cci146837.
„Das reicht aber heute als Anreiz noch nicht aus. Und solange unsere Kinder bei Fensterlüftung in der Schule sitzen, werden sie den Komfort durch eine KWL kaum vermissen.“

Sven Rentschler kommentiert die „Meinung: Rückbesinnung oder den Mangel verhindern“ von Thomas Reuter vom 23. Februar, cci146822.
„Bevor wir auch nur ein erstes Angebot von einem europäischen Hersteller erhielten, erhielt ich von zwei in Übersee angefragten Herstellern, komplett funktionsfähige Prototypen mit einem einfachen Angebot und Doku per UPS geliefert! Ja ich höre schon die Anmerkungen […]“

Peter Rietschel ergänzt den Beitrag „Reven: Partikelmessungen zur Lufthygiene in der Großküche“ von Zoltan Kiss vom 08. Februar, cci144754.
„Die genannten WHO-Luftgrenzwerte beziehen sich auf die Außenluft und haben mit den Luftverhältnissen in Küchen gar nichts zu tun. Dort gilt das Gefahrstoffrecht mit gänzlich anderen Grenzwerten. In Küchen spielen als relevante Komponenten verschiedene Aldehyde, vor allem Acrolein sowie Fettaerosole eine entscheidende Rolle.“

Sven Rentschler antwortet darauf:
„Ihre Anmerkungen sind sicher alle richtig und sicher hätten wir in unserem Text etwas ausführlicher die von Ihnen angesprochenen Punkte erläutern müssen. Deshalb vielen Dank für Ihre Anmerkungen, da war unsere Presseabteilung leider nicht besonders genau und hat das vieles vermischt und nicht sauber auf den Punkt gebracht.“

Den vollständigen Wortlaut der Kommentare finden Sie bei den genannten Meldungen. Mitglieder von cci Wissensportal können Artikel direkt kommentieren. Nichtmitglieder können uns ihre Anmerkungen zusenden (redaktion@cci-dialog.de (mailto:redaktion@cci-dialog.de)). Schreiben Sie uns gerne.

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