Schornsteinfeger, Bundesregierung ändert Pläne, Schullüftung und Azubis. Das beschäftigt unsere Leser. Lesen Sie hier Auszüge ihrer Kommentare zu Beiträgen in cci Zeitungen, Meldungen in cci Branchenticker und zu Artikeln in cci Wissensportal.
Übrigens: Unter dem Reiter „Kommentare“ stellt die Redaktion chronologisch alle Kommentierungen und die dazugehörigen verlinkten Beiträge (mit Veröffentlichungsdatum) online – übersichtlich und auf einen Blick erfassbar.
Jörg Mez zur „Meinung: Was macht eigentlich der Schornsteinfeger?“ von Sabine Andresen vom 20. Juli, cci179231.
„Hurra, es wäre schön, wenn die LÜKK endlich einmal aufschreien würde, dann würde sie auch mal gehört werden und zur Steigerung der lächerlichen Anzahl energetischer Inspektionen, würde es nebenbei auch noch helfen! In einigen Bundesländern sind die Kaminfeger zum Beispiel bereits verantwortlich für die Inspektion der Küchenabluftleitungen beispielsweise in Hamburg und somit schon irgendwie in der Lüftungsbranche aktiv. Bei diesem Thema wäre übrigens eine länderübergreifende Richtlinie und Gesetzgebung zielführend, interessiert aber leider kein Mensch. Hersteller im Umfeld der Lüftungstechnik haben Schornsteinfeger übrigens schon lange auf dem Schirm (…).“
Hans-Stefan Selikovsky ergänzt:
„Der Kaminkehrer dient mit seiner Tätigkeit traditionell vorrangig der Sicherheit. Dabei sollte es bleiben. (…)“
Olaf Mayer sagt:
„Hallo Herr Merz, ich fand den Kommentar vom ersten Abschnitt sehr interessant. Im zweiten Abschnitt (Meine Forderung lautet daher – kein Scherz:) war der Vortrag für unser Handwerk sehr niederschmetternd. Sie haben schon die richtigen Punkte angesprochen.“
Jörg Mez antwortet Herrn Mayer:
„Ohne fundierte Ausbildung geht natürlich in der Energieberatung nichts und da stimme ich Ihnen absolut zu.“
Anton Tienes schreibt zur Meldung „Bundesregierung ändert Pläne in Bezug auf Heizungen mit regenerativen Energien“ von Katja Heil vom 21. Juli, cci179318.
„Die Technologie der Wärmepumpe ist doch schon recht lange bekannt. Auch die Einsatzgrenzen der Technologie sind bekannt. Ein Allheilmittel ist die Wärmepumpe auf keinen Fall. Sie ist eine von mehreren möglichen Lösungen. Und so sollte es mit allen Vor- und Nachteilen (Systemgrenzen) dargestellt werden.“
Olaf Mayer kommentiert:
„Sehr geehrter Herr Anton Tienes, Sie hätten besser Politiker werden sollen, dann dürften Sie auch so einen Unsinn verzapfen. Alles ist berechenbar nur die Politik nicht. Es dürften halt keine Politiker ohne fachlichen Abschluss für die Praxis mehr aufgestellt werden.“
Volker Margenfeld äußert zur Meldung „Förderung für Schullüftung erhitzt die Gemüter“ von Sabine Andresen vom 2. August, cci179827.
„Den Beitrag kann man nur bestätigen. Für Ausschreibungen mit mehr als 50 Geräten bekommt man keine Angebote, Geräte werden gegen Vorkasse ohne Ventilatoren ausgeliefert, Lieferzeiten werden von Herstellern bei heutiger Bestellung mit 12 Monaten ,plus’ angegeben. Das Ganze ist aber oftmals der Situation geschuldet. Kommunen versuchen Ihre Liegenschaften in größeren Aufträgen für zig Schulen zu bündeln.“
Detlef Malinowsky schreibt:
„Ich traue es mich gar nicht zu fragen, da ich Angst vor der Steinigung habe.
Wie haben frühere Generationen eigentlich unsere Schulzeit überlebt? Wenn die von unserer Branche verbauten Lüftungssysteme, wirklich das Leisten was wir versprechen, würde ich ganz kleinlaut werden und aussprechen, dass die Realität leider anders aussieht.“
Rüdiger Geier kommentiert die Meinung: „Dringend gesucht: Azubis“ von Florian Fischer vom 3. August, cci179869.
„Handwerkliche Berufe haben ein massives Imageproblem. Die Gründe dafür sind sicher vielfältig und einer der wichtigsten dürfte das Einkommen sein. Tatsächlich war es früher oft so, dass im Handwerk oft weniger Geld verdient wurde als in studierten Berufen. Dem ist aber wohl schon länger nicht mehr so. Die Einstiegsgehälter von Bachelor-Absolventen dürften sich kaum von denen unterscheiden die eine Lehre gemacht haben.“
Fit Klingler ergänzt:
„Dass es zu viele offene Stellen gibt, ist für mich auf ein Versagen der Politik in den letzten Jahren zurückzuführen. Das grundlegende Problem ist, dass sich Arbeit in einigen Bereichen nicht mehr lohnt, wie Sie selbst schreiben!! Klar habe ich als Handwerker immer einen sicheren Job, der zugegeben auch nicht schlecht bezahlt wird – in etwa auch das Gehalt was nach einem guten Studium rausspringt…“
Rüdiger Geier sagt dazu:
„Ich denke wir sollten Mal von unserem hohen Ross runterkommen und unsere Schule insgesamt auf den Prüfstand stellen. Wir haben zu viele Schüler, die dem System nicht mehr folgen und irgendwo oftmals ohne Ausbildung unterkommen.“
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